Natriumcitrat und Blutsammler

Blutsammelsrohre (blauköpfige Röhrchen), die Natriumcitrat-Antikoagulans bei einer Konzentration von 3,2% (0,109 mol/l) enthalten Antikoagulation trägt zur Stabilisierung von Faktoren V und VIII bei. Darüber hinaus ist der APTT -Test (aktivierter partieller Thromboplastinzeit) unter Verwendung von Natriumcitrat -Antikoagulatplasma viel empfindlicher gegenüber Heparin als Oxalat -Antikoagulatplasma, wenn der APTT -Test verwendet wird, um Patienten zu überwachen, die eine Heparin -Therapie erhalten. Dies ist bei Patienten sehr wichtig. Nur 6 mg Natriumcitrat können 1 ml Blut antikoagulieren. Es ist stark alkalisch und für Blutuntersuchungen oder biochemische Tests nicht geeignet. Natriumcitrat hat nur geringe Auswirkungen auf MPV und andere Gerinnungsfaktoren und kann für die Thrombozytenfunktionsanalyse verwendet werden Personen. Bei Blutgerinnungstests wird die APTT -Zeit verlängert, wenn das Blutverhältnis zu niedrig ist und die Ergebnisse der Prothrombinzeit (PT) signifikant verändert werden. Die PT -Bestimmung war 3,8% des Antikoagulans höher als der Wert von 3,2% International Normalisierter Verhältnis (INR), und die Differenz lag im Allgemeinen zwischen 0,7 und 2,7 INR -Einheiten. Aufgrund der geringen Toxizität von Natriumcitrat wird es auch zur Blutkonservierung verwendet. Gleichzeitig löst sich Natriumcitrat langsam in Wasser auf, sodass es nur in eine Wasserlösung anstelle eines Pulvers formuliert werden kann. Wenn das Verhältnis von Antikoagulans zu Blut 1: 9 beträgt, wird es hauptsächlich im fibrinolytischen System verwendet (Prothrombinzeit, Thrombinzeit, aktivierte partielle Thrombinzeit, Fibrinogen). Achten Sie beim Blutsammeln auf die Menge an Blut, die gesammelt wurde, um die Genauigkeit der Testergebnisse zu gewährleisten. Unmittelbar nach der Blutsammlung sollte es 5-8 Mal invertiert und gemischt werden.